Besinnliche Weihnachtszeit

Die Weihnachtszeit rückt immer näher und für viele bedeutet das Stress und Hektik.

Vieles dreht sich nur um Geschenke – die Umsätze der Einzelhändler boomen.

Dabei sollte Weihnachten das Fest der Besinnlichkeit und der Liebe sein.

Ich wünsche Ihnen eine frohe und besinnliche Vorweihnachtszeit und hoffe, dass Sie gerade in diesen Tagen sich nicht von dem Stress einholen lassen, sondern an die Liebe daheim denken und an alle, denen es vielleicht nicht so gut geht wie Ihnen.

Hilfe ist in der heutigen Zeit wichtiger denn je.

Doch wie wenig hilfsbereit die Menschen gerade in der hektischen Vorweihnachtszeit sind, ist erschreckend.

Im Bremer Einkaufscenter „Weserpark“ hat der Künstler Chris Lass von der Stiftung Christliche Medien (SCM, Holzgerlingen) ein Weihnachts-Flashmob inszeniert.

Ein kleines Mädchen stand Mitten im Einkaufszentrum mit einem großen Zettel, darauf stand: „Magst Du mir helfen?“

Weihnachtszeit - Weihnachts-Flashmob mit Chris Lass _ Gott sei Dank - YouTube

Die meisten gingen achtlos vorbei und ignorierten den Hilferuf. Doch hin und wieder erbarmte sich eine Passantin, was dann geschah… sehen Sie selbst im nachfolgenden kurzen 4 minütigen Film:

Weihnachts Flashmob im Bremer Weserpark
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Der Stern hat vor einiger Zeit einmal eine Forsa-Umfrage bei 1.001 Deutschen in Auftrag gegeben und die Ergebnisse veröffentlicht. Demnach wusste jeder zehnte Bundesbürger die Bedeutung von Weihnachten nicht. Allerdings immerhin 90% der Befragten wussten, dass das Fest jedes Jahr wegen der Geburt Christi begangen wird. 10 Prozent gaben an, Weihnachten habe andere Gründe.

Was ist Weihnachten denn jetzt wirklich?

Weihnachten ist das Fest der Liebe und der Geburt Jesu Christi. Es ist allerdings nicht genau bekannt, wann vor etwa 2.000 Jahren Jesus geboren wurde. Die Feier des 25. Dezember als Geburtsfest Jesu ist für das Jahr 336 erstmals in Rom bezeugt. Weihnachten heißt so viel wie heilige, geweihte Nächte. Die Geburt Jesu bedeutet nach christlichem Verständnis die Menschwerdung Gottes. In Jesus hat sich Gott den Menschen mitgeteilt, sich in ihre Geschichte hinein begeben, sich ihrer erbarmt und ihnen Heil geschenkt. Deshalb gilt Weihnachten als Fest der Liebe.

 

In diesen hektischen Tagen wünsche ich mir, dass die Menschen statt an Geschenke und Stress viel lieber an die Liebe und Besinnlichkeit denken und anderen, die Hilfe benötigen, helfen. Es gibt so viele, die Weihnachten allein sind und kein schönes Fest haben. Machen Sie die Welt ein kleines bisschen besser und bedenken Sie derer, denen es nicht so gut geht.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine frohe und besinnliche Weihnachtszeit.

Holger Korsten
07.12.2016

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